Der standhafte Zinnsoldat

Ein Bildersturm
nach H. C. Andersen
Maltheater für Kunstfreunde ab 5

Idee und Spiel: Joachim Torbahn
Regie: Tristan Vogt
Mitarbeit: Ruta Platais
Und großer Dank an: Jürg Schlachter


Zum Stück

Das Malen ist die Kunst, die Kindern am nächsten scheint. Unbefangen nehmen sie Stifte in die Hand und beginnen ihr Werk, schaffen ihre Welt, gefüllt mit verschiedensten Dingen. Wer möchte sich da nicht mit hineinträumen?

Der Märchenmaler skizziert ein großes Kinderzimmer und schmückt es mit wundersamen Spielsachen und -figuren. Doch wie’s beim Malen so kommt - das Bild entwickelt sein Eigenleben: Da tanzt ein lädierter Zinnsoldat aus der Reihe und verliebt sich in die Tänzerin aus Seidenpapier. Der rote Kobold funkt dazwischen. Das Bild gerät aus den Fugen. Eine wilde Irrfahrt beginnt. Wird der Maler standhaft bleiben und zusammen mit dem Zinnsoldaten einen neuen Weg zurück zur Schönheit finden?

Eine lustvolle Einführung in die kreativen Techniken moderner Malerei, bei denen es nicht immer nur schön und ordentlich zugeht…

Mit seinen Maltheater-Produktionen gelang Joachim Torbahn eine international bestaunte neuartige Synthese von Bildender Kunst und Theater. Seine Paul-Klee-Hommage „Was macht das Rot am Donnerstag?“ für Kinder ab 4 erhielt Festivaleinladungen unter anderem nach Italien, Slowenien, Finnland, Ungarn, Russland, Korea, Japan und Australien.

Pressestimmen

Es gibt Theatererlebnisse, zu denen man alle Leute einfach hinschicken möchte. Weil Schilderungen niemals mithalten können mit der wunderbaren Stimmungsentwicklung, die aus absolut entspannter Spielerei wuchern kann - so wie jetzt bei der Premiere von "Kobold, Hans und Ballerina" frei nach Andersens "Der standhafte Zinnsoldat" im Theater der Puppen. Wahrlich nicht nur für Kinder geeignet. (...) Die Bühne als Atelier, der Künstler als Hinterglasmalermeister, der aus scheinbarem Nichts eine Welt voll poetischer Heiterkeit zaubert. (...) Toll! Abendzeitung

Theater mit Pinsel und Farbe, fesselnder als so manche Puppen- oder Schauspielerversion, mit perfektem Timing dargeboten, charmant und witzig. Nürnberger Nachrichten

Die Energie des Malers überträgt sich fast körperlich auf den Zuschauer, die Lust, mit Farbe spontan loszumalen, sich in die Soße zu stürzen wie der Mutige Hans und vielleicht eingeübte Bildideen zu verlassen... Eine fulminante Aufführung. double - Magazin für Figurentheater
Ganze Rezension als pdf-Datei [96 KB]

"double" 2/2008